Was ist die größte Herausforderung in der jetzigen Krise?
Die letzten Monate haben unserem Team deutlich mehr an Koordination abverlangt als gewöhnlich. Planungen von heute sind morgen schon wieder hinfällig und wir müssen umdisponieren. Durch die Krise bedingte Arbeitsausfälle an Standorten der deutschen Bahn und anderer Verkehrsgesellschaften setzen plötzlich Kapazitäten frei. Diese gilt es dann andernorts einzusetzen. Unser Geschäftsmodell lebt grundsätzlich schon von einer hohen Flexibilität. Das hat sich in dieser Zeit noch verstärkt. Aber unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind dabei super mitgegangen.
Wie begegnet die Benway Industrial Services dieser Situation?
Auch wir haben uns des Mittels Kurzarbeit bedient, um der Krise entgegenzuwirken. Darüber hinaus sind wir in der glücklichen Lage, mit der Topp Holdings eine starke und solide Muttergesellschaft hinter uns zu haben. Das schafft Sicherheit in diesen unruhigen Zeiten.
Was wünschen Sie sich für die Zeit nach Corona?
Endlich wieder ein normaler Geschäftsbetrieb, das wäre schön. Unser Tagesgeschäft ist auch ohne Corona herausfordernd genug. Wenn wieder mehr Menschen mit öffentlichen Bahnen und Bussen fahren, wird auch der Arbeitsanfall bei uns ansteigen. Ein positiver Aspekt ist sicherlich, dass wir flexibel auf unsere Kunden reagiert haben. Das macht uns auch für die Zeit nach der Krise zu einem verlässlichen Partner.